Operette Dresden
Operette, Musical oder Spieloper – die Staatsoperette Dresden ist der Spezialist für die unterhaltenden Seiten des Musiktheaters. Damit gehört das Haus zu den wenigen Theatern im deutschsprachigen Raum, die sich genau diesen Genres verschrieben haben. Neben Musicals und Spielopern beinhaltet das Repertoire klassische Operettenliteratur (Jacques Offenbach, Franz von Suppé, Johann Strauss, Carl Millöcker u.a.), Operetten der sogenannten „Silbernen Ära“ (Franz Lehár, Emmerich Kálmán u.a.) und Werken der frühen 1920er und 30er Jahre (Ralph Benatzky, Eduard Künneke, Paul Abraham u.a.). Überregionale Beachtung fand der Zyklus von in Vergessenheit geratenen Operetten von Johann Strauss: „Der Carneval in Rom“ (2004), „Das Spitzentuch der Königin“ (2007) und „Prinz Methusalem“ (2010) sorgten beim Publikum wie bei Experten für Furore und bereichern in Gesamteinspielungen den CD-Markt. 2015 präsentierte die Staatsoperette mit „Cagliostro in Wien“ das vierte bis dato unbekannte Werk aus der Feder des Walzerkönigs und schuf erneut ein Bewusstsein für den tatsächlichen Wert dieser Musik.
Zwischen 2006 und 2011 entstand unter dem damaligen Chefdirigenten Ernst Theis in Zusammenarbeit mit dem MDR die CD-Edition „Radiomusiken“ mit Kompositionen u.a. von Eduard Künneke, Max Butting, Mischa Spoliansky und Franz Schreker.
In Zusammenarbeit mit der musikwissenschaftlichen Abteilung der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ wurden diverse wissenschaftliche Tagungen sowie eine Ringvorlesung organisiert. Der Tagungsband „Operette unterm Hakenkreuz“ (2007/08) gehört inzwischen zu den Standardwerken der Operettenliteratur. Ergänzend kamen mehrere Werkmonografien zu „The Firebrand of Florence“, „Orpheus in der Unterwelt“ und „Wonderful Town“ hinzu
Derzeit findet man auf dem Spielplan des Hauses u.a. „Die Fledermaus", „Polnische Hochzeit “oder „Clivia“, „Die Bajadere“ (ab 1.2.25) oder „Ball im Savoy“ (ab 21.6.25)
Zwischen 2006 und 2011 entstand unter dem damaligen Chefdirigenten Ernst Theis in Zusammenarbeit mit dem MDR die CD-Edition „Radiomusiken“ mit Kompositionen u.a. von Eduard Künneke, Max Butting, Mischa Spoliansky und Franz Schreker.
In Zusammenarbeit mit der musikwissenschaftlichen Abteilung der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ wurden diverse wissenschaftliche Tagungen sowie eine Ringvorlesung organisiert. Der Tagungsband „Operette unterm Hakenkreuz“ (2007/08) gehört inzwischen zu den Standardwerken der Operettenliteratur. Ergänzend kamen mehrere Werkmonografien zu „The Firebrand of Florence“, „Orpheus in der Unterwelt“ und „Wonderful Town“ hinzu
Derzeit findet man auf dem Spielplan des Hauses u.a. „Die Fledermaus", „Polnische Hochzeit “oder „Clivia“, „Die Bajadere“ (ab 1.2.25) oder „Ball im Savoy“ (ab 21.6.25)