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04.04.2024
Auf nach Boliguay!
Die Story
Eine glamouröse amerikanische Filmdiva, ein exotischer Schauplatz irgendwo im südamerikanischen Nirgendwo und ein Produzent mit tiefen Taschen: Film ab für eine schillernde Leinwand-Revue – alles dreht sich um Clivia! Doch die Probleme häufen sich. Nicht nur springt der Hauptdarsteller unter mysteriösen Umständen ab, auch wird der Crew die Einreise nach Boliguay verweigert. Kurzerhand rekrutiert Clivia einen Einheimischen als Schein-Ehemann und Spielpartner. Doch als sich dieser als Revolutionsführer inkognito entpuppt, fallen die Kulissen und es entspinnt sich ein kinoreifes Drama rund um politische Intrigen und die geheimen Gefühle der Film-Stars.
Der Komponist
Nico Dostal wurde 1895 in Korneuburg geboren, studierte Kirchenmusik, war als Theaterkapellmeister tätig und ging 1924 nach Berlin, wo er sich der Unterhaltungsmusik zuwandte und als freier Arrangeur unter anderem für Oscar Straus, Franz Lehár, Walter Kollo, Paul Abraham und Robert Stolz arbeitete.
1933 wurde „Clivia“, mit einem Libretto von Charles Amberg und F. Maregg, am Theater am Nollendorfplatz in Berlin uraufgeführt und bescherte Dostal den großen Durchbruch. Die eingängige Musik verbindet Bolero, Tango, Paso Doble, Foxtrott und Walzer und trifft zudem den Ton der swing-inspirierten Unterhaltungsmusik der frühen 1930er Jahre.
Team und Cast
Peter Lund zeigt mit „Clivia“ seine erste Regiearbeit an der Staatsoperette. Geboren 1965 in Flensburg, lebt und arbeitet er seit 1987 als freischaffender Regisseur und Autor in Berlin. Er inszeniert an deutschsprachigen Stadt- und Staatstheatern – vom Gärtnerplatztheater München bis zur Oper Graz. Von 1996 bis 2004 war Peter Lund Leitungsmitglied der Neuköllner Oper in Berlin, von 2002 bis 2022 Leitungsmitglied des Studiengang Musical an der Universität der Künste Berlin. Seine Stücke werden an zahlreichen deutschen Bühnen nachgespielt und wurden mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u.a. auch „Grimm!“ (momentan im Spielplan der Staatsoperette als Korproduktion mit dem tjg. Theater Junge Generation zu sehen) mit dem Deutschen Musicalpreis für das Beste Buch (2015). Für die „Clivia“-Produktion an der Staatsoperette schuf er eine neue Textfassung und jongliert in seiner Inszenierung mit den Klischees der Operette. Vor schönstem Dschungel-Panorama lässt er dabei die stückeigenen Konflikte um Bodenschätze und Machtmissbrauch im globalen Süden zum Zündstoff werden.
Von Walzer bis Paso Doble: Nico Dostals facettenreiche Musik wird am Dirigierpult von Christian Garbosnik, seit 1992 als 1. Kapellmeister der Staatsoperette tätig, zum Klingen gebracht.
In der Titelpartie erleben Sie Steffi Lehmann, die in der Rolle der Filmdiva Clivia Grey debütiert, ebenso wie ihr Bühnenpartner Gero Wendorff als Revolutionsführer Juan Olivero. Das Gegenstück zu dem Hollywood-gleichen Liebespaar bilden Jola und Lelio. Als resolute Anführerin der Amazonenarmee brilliert Franziska Becker, an ihrer Seite Andreas Sauerzapf als immer eifriger und sehr verliebter Sensations-Reporter.
Clivia
Libretto von Charles Amberg und F. Maregg
Musik von Nico Dostal
Musikalische Leitung Christian Garbosnik
Regie Peter Lund
Bühne Jürgen Franz Kirner
Kostüme Daria Kornysheva
Choreografie Bart de Clercq
Premiere: 13. April 2024
weitere Termine: 14., 21., 23. April | 4., 5., 7.. 19. und 20. Mai
Tickets von 11,50 € bis 49 € (erm. 9 € bis 31 €)
www.staatsoperette.de
Eine glamouröse amerikanische Filmdiva, ein exotischer Schauplatz irgendwo im südamerikanischen Nirgendwo und ein Produzent mit tiefen Taschen: Film ab für eine schillernde Leinwand-Revue – alles dreht sich um Clivia! Doch die Probleme häufen sich. Nicht nur springt der Hauptdarsteller unter mysteriösen Umständen ab, auch wird der Crew die Einreise nach Boliguay verweigert. Kurzerhand rekrutiert Clivia einen Einheimischen als Schein-Ehemann und Spielpartner. Doch als sich dieser als Revolutionsführer inkognito entpuppt, fallen die Kulissen und es entspinnt sich ein kinoreifes Drama rund um politische Intrigen und die geheimen Gefühle der Film-Stars.
Der Komponist
Nico Dostal wurde 1895 in Korneuburg geboren, studierte Kirchenmusik, war als Theaterkapellmeister tätig und ging 1924 nach Berlin, wo er sich der Unterhaltungsmusik zuwandte und als freier Arrangeur unter anderem für Oscar Straus, Franz Lehár, Walter Kollo, Paul Abraham und Robert Stolz arbeitete.
1933 wurde „Clivia“, mit einem Libretto von Charles Amberg und F. Maregg, am Theater am Nollendorfplatz in Berlin uraufgeführt und bescherte Dostal den großen Durchbruch. Die eingängige Musik verbindet Bolero, Tango, Paso Doble, Foxtrott und Walzer und trifft zudem den Ton der swing-inspirierten Unterhaltungsmusik der frühen 1930er Jahre.
Team und Cast
Peter Lund zeigt mit „Clivia“ seine erste Regiearbeit an der Staatsoperette. Geboren 1965 in Flensburg, lebt und arbeitet er seit 1987 als freischaffender Regisseur und Autor in Berlin. Er inszeniert an deutschsprachigen Stadt- und Staatstheatern – vom Gärtnerplatztheater München bis zur Oper Graz. Von 1996 bis 2004 war Peter Lund Leitungsmitglied der Neuköllner Oper in Berlin, von 2002 bis 2022 Leitungsmitglied des Studiengang Musical an der Universität der Künste Berlin. Seine Stücke werden an zahlreichen deutschen Bühnen nachgespielt und wurden mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u.a. auch „Grimm!“ (momentan im Spielplan der Staatsoperette als Korproduktion mit dem tjg. Theater Junge Generation zu sehen) mit dem Deutschen Musicalpreis für das Beste Buch (2015). Für die „Clivia“-Produktion an der Staatsoperette schuf er eine neue Textfassung und jongliert in seiner Inszenierung mit den Klischees der Operette. Vor schönstem Dschungel-Panorama lässt er dabei die stückeigenen Konflikte um Bodenschätze und Machtmissbrauch im globalen Süden zum Zündstoff werden.
Von Walzer bis Paso Doble: Nico Dostals facettenreiche Musik wird am Dirigierpult von Christian Garbosnik, seit 1992 als 1. Kapellmeister der Staatsoperette tätig, zum Klingen gebracht.
In der Titelpartie erleben Sie Steffi Lehmann, die in der Rolle der Filmdiva Clivia Grey debütiert, ebenso wie ihr Bühnenpartner Gero Wendorff als Revolutionsführer Juan Olivero. Das Gegenstück zu dem Hollywood-gleichen Liebespaar bilden Jola und Lelio. Als resolute Anführerin der Amazonenarmee brilliert Franziska Becker, an ihrer Seite Andreas Sauerzapf als immer eifriger und sehr verliebter Sensations-Reporter.
Clivia
Libretto von Charles Amberg und F. Maregg
Musik von Nico Dostal
Musikalische Leitung Christian Garbosnik
Regie Peter Lund
Bühne Jürgen Franz Kirner
Kostüme Daria Kornysheva
Choreografie Bart de Clercq
Premiere: 13. April 2024
weitere Termine: 14., 21., 23. April | 4., 5., 7.. 19. und 20. Mai
Tickets von 11,50 € bis 49 € (erm. 9 € bis 31 €)
www.staatsoperette.de