17.04.2024

Operettenfrosch für „Clivia“

Die aktuelle Produktion „Clivia“ (Premiere war am 13. April) ist vom Bayerischen Rundfunk mit dem Operettenfrosch ausgezeichnet worden – einer Ehrung, die der Sender an mutige, zeitgemäße und herausragend gut gemachte Operetten-Inszenierungen vergibt.

Wie es bei BR-Klassik heißt, ist diese Auszeichnung „der durchweg überzeugenden Um- und Besetzung zu verdanken, die zeigt, was im Ensemble der Staatsoperette steckt.“ Überzeugt haben zudem die pointierte neue Textfassung von Peter Lund, die Ästhetik von Bühnenbild (Jürgen Franz Kirner) und Kostümen (Daria Kornysheva) sowie ein hervorragendes Solist*innen-Ensemble, Chor, Ballett und Orchester unter der Leitung von Christian Garbosnik.

Für die Staatsoperette ist dieser Operettenfrosch – nach „Der Zarewitsch“ (2014) und „Casanova“ (2020) – der dritte.

Die nächsten „Clivia“-Vorstellungen sind am 21. und 23. April.
Im Rahmen der Langen Nacht der Dresdner Theater zeigt das Haus am 20. April (ab 18 Uhr und bis 22 Uhr zu jeder vollen Stunde) ein 25-minütiges Programm mit Ausschnitten auch aus „Clivia“.