
Hinrich Horn
Bariton
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Der Bariton wurde in Nordfriesland geboren und ist seit der Spielzeit 2023/24 Mitglied im Ensemble der Staatsoperette Dresden. Er studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, vertiefte seine Fähigkeiten in der Liedklasse von Justus Zeyen und besuchte Meisterkurse bei Prof. Anne Le Bozec und Håkan Hagegård.
Am Concorso di Lied-Duo Cobelli gewann er den Preis für die beste künstlerische Gestaltung, war Preisträger beim Podium junger Gesangssolisten und Stipendiat der Stiftung Jehudi Menuhin Live Music Now und des Richard-Wagner-Verbandes in Chemnitz.
Nach ersten Gastverträgen an der Oper Hannover, am Nationaltheater Mannheim und am Staatstheater Braunschweig debütierte er am Theater Plauen-Zwickau als Wolfram („Tannhäuser“) und Valentin („Faust“). Es folgten ein Engagement an der Musikalischen Komödie, Gastengagements an der Oper Leipzig sowie bis zur Spielzeit 2022/23 ein Engagement am Mainfranken Theater in Würzburg.
Sein Repertoire beinhaltet sowohl bedeutende Mozartpartien wie Guglielmo („Così fan tutte“), Figaro, Papageno als auch Belcanto-Rollen wie Barbiere, Enrico Ashton, Valentin. Große Erfolge feierte er u.a. mit der Bariton-Partie aus Eötvös Oper „Der Goldene Drache“. Seit Beginn seiner musikalischen Laufbahn hat ihn auch die Konzerttätigkeit stets begleitet und es ihm ermöglicht, auf renommierten Bühnen in Europa und Asien aufzutreten. Höhepunkte seines Konzert-Schaffens bilden der Auftritt bei der British Proms Night mit dem Hamburg Festival Orchestra unter der Leitung von Russel Davis.
Am Concorso di Lied-Duo Cobelli gewann er den Preis für die beste künstlerische Gestaltung, war Preisträger beim Podium junger Gesangssolisten und Stipendiat der Stiftung Jehudi Menuhin Live Music Now und des Richard-Wagner-Verbandes in Chemnitz.
Nach ersten Gastverträgen an der Oper Hannover, am Nationaltheater Mannheim und am Staatstheater Braunschweig debütierte er am Theater Plauen-Zwickau als Wolfram („Tannhäuser“) und Valentin („Faust“). Es folgten ein Engagement an der Musikalischen Komödie, Gastengagements an der Oper Leipzig sowie bis zur Spielzeit 2022/23 ein Engagement am Mainfranken Theater in Würzburg.
Sein Repertoire beinhaltet sowohl bedeutende Mozartpartien wie Guglielmo („Così fan tutte“), Figaro, Papageno als auch Belcanto-Rollen wie Barbiere, Enrico Ashton, Valentin. Große Erfolge feierte er u.a. mit der Bariton-Partie aus Eötvös Oper „Der Goldene Drache“. Seit Beginn seiner musikalischen Laufbahn hat ihn auch die Konzerttätigkeit stets begleitet und es ihm ermöglicht, auf renommierten Bühnen in Europa und Asien aufzutreten. Höhepunkte seines Konzert-Schaffens bilden der Auftritt bei der British Proms Night mit dem Hamburg Festival Orchestra unter der Leitung von Russel Davis.
Aktuelle Produktionen
- „Ball im Savoy“ Marquis Aristide de Faublas
- „11. Lange Nacht der Dresdner Theater“ Dr. Falke, Notar
- „Die Bajadere“ Louis Philipp La Tourette
- „La Bohème“ Marcello
- „Clivia“ Comisario Diaz
- „Sweeney Todd“ Sweeney Todd
- „Die Fledermaus“ Dr. Falke, Notar, Prinz Orlofsky
- „Die lustigen Weiber von Windsor“ Herr Fluth
[…] Die Inszenierung von Regisseur Christian Thausing ist ein Gesamtkunstwerk, optisch
wie akustisch. […] Unglaublich fetzend und überzeugend fallen die des Öfteren mit
Stepptanz-Einlagen unterlegten Massenszenen aus, da gibt es eigentlich jedes Mal zu Recht frenetischen Zwischenapplaus vom Publikum (Choreografie Evamaria Mayer). […] die Kostüme? Eine Augenweide […] Dem unter der musikalischen Leitung von Christian Garbosnik stehende Orchester der Staatsoperette ist zu bescheinigen, dass es ein Gespür für das swingende Kaleidoskop der legendären Goldenen Zwanziger hat Die Kostüme? Ebenfalls hinreißend, eine Augenweide […] Andreas Sauerzapf gehört schnell die Gunst des Publikums, es ist ein Genuss, ihm zuzusehen […] Daisy Darlington, nicht minder charmant-frech gespielt von Charlotte Watzlawik. […] Hinrich Horn (Marquis Aristide de Faublas) setzt seinen stimmlichen Schmelz immer wieder überzeugend ein […] die frisch Christina Maria Fercher (Madeleine de Faublas) auch sehr überzeugend, besonders in Gestik und Mimik […]
[…] Christina Maria Fercher gibt ihrer Mimì strahlend hohe, auch langgezogene Spitzentöne mit, ist lyrisch aber genauso überzeugend. Jongwoo Kim lässt seinen Rodolfo so strahlen, als gäbe es kein Morgen [...] Zum ersten, aber nicht letzten Mal sprengen beide mit ihren Stimmen fast die Grenzen der „leichten Muse“. […] Fercher macht die hellste Trauer so glaubhaft wie Kim wütenden Schmerz. [...] Julie Sekinger als Musetta schillert nicht nur wegen ihres Glitzerkleides, sie singt triumphierend in und über die ganze Runde, meint aber nur einen. Und Hinrich Horns Marcello wandelt mit der Stimme von Zorn zu Sehnsucht, woraus, getragen vom Orchester, ein vielstimmiges Hohelied der Liebe wird. […] Und dem langen Applaus folgt ein Extra-Jubel für das Orchester der Staatsoperette und seinen Dirigenten Johannes Pell. Sehr verdient.
Die „Sweeney Todd“-Premiere an der Dresdner Staatsoperette kann trotz Längen überzeugen.
Gleich nach Betreten heimischen Bodens begegnet der Barbier dem eigentlich Star des Stückes, der Pastetenbäckerin Mrs Lovett. In der Premiere begeisterte Silke Richter als schnoddrige Cockney-Frau, in der man hierzulande ein Berliner Original sehen mag.
Schauermusical „Sweeney Todd“ an der Staatsoperette