Peter Christian Feigel

1. koord. Kapellmeister und Supervisor Musical
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i
Vorverkauf ab 22.11.2024
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... studierte Dirigieren, Schul- und Kirchenmusik, ev. Theologie und Philosophie an der Hochschule für Musik Detmold und der Universität Bielefeld. Nach einem Engagement am Staatstheater Cottbus war er stellvertretender Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des jungen Ensembles am Berliner Friedrichstadt-Palast. Seit 2010 ist er als Kapellmeister und Supervisor für das Genre Musical an der Staatsoperette Dresden engagiert. Hier betreute er zahlreiche Musical-Produktionen, darunter diverse Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen, von denen er viele mit dem Ensemble und dem Orchester der Staatsoperette auch auf CD einspielte. In der Kategorie „Bestes Musikalisches Arrangement“ war er zweimal für den deutschen Musical Theater Preis nominiert. Als Gastdirigent arbeitet er u. a. an der Komischen Oper Berlin, der Deutschen Oper am Rhein, dem Opernhaus Halle, mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Nationalorchester des rumänischen Rundfunks. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, mit dem er zahlreiche Filmmusik-Konzerte gestaltet und zuletzt Musik für das ZDF-Traumschiff eingespielt hat.

Aktuelle Produktionen

Pressestimmen

23. Oktober 2023 | Heiko Nemitz
Dresdner Morgenpost
Racherausch mit Rasiermesser
Schauermusical „Sweeney Todd“ an der Staatsoperette
[…] Die Neuproduktion von Stephen Sondheims Musical über einen Barbier, der zum Serienmörder wird, paart höchst unterhaltsam schrägen Humor mit Liebe, Leichen und Sozialkritik. […] Die Inszenierung erlaubt Intimität und Opulenz: Gespielt wird an der Rampe, über dem Orchestergraben, was dem Chor in entscheidenden Momenten viel Präsenz gibt. Die Musiker sind im hinteren Bereich platziert, von einer begehbaren, angeschrägten Gangway umkreiselt … […] Das von Peter Christian Feigel mit leichter Hand geleitete Orchester meistert mühelos Sondheims komplexe Partitur … […] Silke Richter sorgt als Pastetenbäckerin für komische Einschübe, Gero Wendorff (Anthony) und Julie Sekinger (Johanna) berühren als junge Liebende, Hinrich Horn glänzt in der facettenreichen Partie des Sweeney Todd vom gebrochenen Mann bis zum gefühlskalten Akkord-Schlitzer.
23. Oktober 2023 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Vor dem Rasiermesser sind alle gleich
Fressen und gefressen werden: Sondheims Musical „Sweeney Todd“ an der Staatsoperette ist weniger blutig als didaktisch.
[…] „In diesem Musical wird zu flotter Musik aus einem Verzweiflungsmord mit ungewöhnlicher Leichenentsorgung ein florierendes Geschäft, bei
dem die Kasse klingelt und scheinbar alle auf ihre Kosten kommen. […] Die Operette macht ambitioniertes Musiktheater ohne die Musicalbühne zu verlassen. Sie bietet dichte, bewegende Musik, eine menschlich berührende Geschichte in einprägsamen, großen Bildern. Das Premierenpublikum – einhellig begeistert. […]
Peter Christian Feigel kann diesen Sound mit dem Operettenorchester souverän entfalten, kostet seine Wirksamkeit aus und führt die Sänger sicher durch die manchmal gefährlichen Klippen. Die Sängerinnen und Sänger, ob solistisch oder im Ensemble, leisten ganze Arbeit, tragen die Geschichte, überzeugen mit solider Qualität und einigen hörenswerten Highlights.
19. September 2023 | Andreas Schwarze
Dresdner Neueste Nachrichten
Im Wohlfühlrausch
In der Dresdner Staatsoperette erntete eine Hollywood-Gala stehende Ovationen.

[…] Um jedoch die Werke dieser mit allen stilistischen Wassern der Weltmusik gewaschenen Komponisten authentisch aufzuführen, braucht es Könner mit Herzblut. Hier sind sie! [..] ein ohnehin ausgezeichneter Klangkörper in Hochform
[…] Das Orchester „schwebt“, aber immer mit Bodenhaftung. Nicht zuletzt ein Verdienst des Dirigenten Peter Christian Feigel, dem […] eine großartige Arbeit gelungen ist. […] In Gayle Tufts fand man das ideale „Nummerngirl“ für eine solche Präsentation […] sie lebt in dieser Musik. Ihre innige, schlichte Interpretation von „Over the Rainbow“ […] kommt wie ein gesungenes Lächeln über die Rampe.
Hannah Kelly und Arthur Troitsky […] machen aus ihren Balletteinlagen kleine Kabinettstücke
mit Eleganz, Humor und Poesie und gekonnten Hollywood-Reminiszenzen. Die Choreografien
von Mandy Coleman arbeiten dem Thema geschmackvoll und amüsant zu und werten das Konzert zusätzlich auf. […] Am Ende aller Klangwelten und überirdischen Lichteffekte, nach minutenlangem Beifall, jubelte das Publikum stehend weiter. Dieses Ensemble hat es verdient.

18. September 2023 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Applaus für Hollywood
Die Staatsoperette Dresden wird zum Lichtspieltheater und würdigt die Musik der kalifornischen „Traumfabrik“.

[…] Das Haus verwandelt sich in ein Lichtspieltheater, ohne dass eine einzige Filmsequenz zu sehen ist. Die Beleuchter Bertram Kunz und Robert Kröber werden zu echten Lichtdesignern, die mit der famosen Scheinwerfertechnik die Bühne in dramatische, emotionale und inspirierende Stimmungen versetzen, die die Fantasieanregen und der Musik einen neuen optischen Kontext geben. Ganz große Kunst. […] Gayle Tufts ist ein Profi auf ihrem Gebiet. Mit temperamentvollem Denglisch plaudert sie unterhaltsam, ironisch, witzig und immer klug. […] ein großartiges Programm unterschiedlichster Filmmusiken, die vom Orchester der Staatsoperette mit Verve und Gefühl, dramatischer Dichte und glanzvoller Breite präsentiert werden. Peter Christian Feigel leitet das Konzert und erweist sich nicht nur als Sachwalter der Kompositionen, sondern auch als humorvoller und lockerer Moderationspartner. Mit einem zurückhaltenden Staging hat Mandy Coleman den Ablauf organisiert und durch einige kleine, aber wirkungsvolle Choreografien mit dem Tanzpaar Hannah Kelly und Arthur Troitsky zusätzliche szenische Impulse gesetzt.[...] „Frühstück bei Tiffany`s“ (gab) Gayle Tufts die Möglichkeit, auch als Sängerin zu beeindrucken. Wie sie von salopper, scheinbar improvisierter Moderation zu berührendem Gesang wechselt […] das ist einfach mitreißend.

7. Juni 2023 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Und ewig lockt der Wald
Lassen sie sich keine Märchen erzählen...

(…) Das aus Operette und dem Jugendtheater zusammengemixte Ensemble findet in großer Spiellaune und sichtlichem Vergnügen zueinander. Die Band unter Leitung von Peter Christian Feigel trifft den Sound genau und ist Begleiter und Impulsgeber. Auch die Musik von Thomas Zaufke bietet alles, was ein gutes, eingängiges Musical braucht. Mats Albrecht, zeigt als Dorothea faszinierend und überzeugend, wie leidvoll es sein kann, zwischen festgelegten Rollen und Räumen zu stehen.

30.1.2023 | Volker Tzschucke
Die Deutsche Bühne
Mords-Vergnügen aus der Zeit gefallen
[…] Die 2013 fürs Revival auf eine 12-Musiker-Besetzung zusammengestauchte Partitur wird […] von Koen Shoots für ein 40-Mann-Orchester erweitert. […] Das Orchester der Staatsoperette unter sensibler Leitung von Peter Christian Feigel gibt Doppelwumms, wann immer es angemessen ist, kann sich aber auch zurücknehmen. […]
Mit Gero Wendorff hat das Ensemble einen Tenor in seinen Reihen, der die gesanglichen Hürden der Titelfigur mühelos nimmt. Sein Traum vom Himmel „A Corner of the Sky“ – klassischer Musical-I-Want-Song […] – vermittelt er überzeugend. […] Mit unheimlicher Präzision, mal hämmernd, mal streichelnd, setzt Gast Kerry Jean jeden Tanzschritt auf den Bühnenboden, ohne an stimmlicher Kraft zu verlieren. […] Auch die Nebenrollen sind formidabel ausgefüllt mit Marcus Günzel (Karl der Große) und Silke Richter (Fastrada), Bettina Weichert (Bertha), Sybille Lambrich (Katharina) und Sascha Luder (Ludwig). Sie alle bekommen ihre Augenblicke, sich in den Fokus zu spielen, zu singen, zu tanzen – und nutzen dies, um das Publikum für sich einzunehmen.
30.1.2023 | Heiko Nemitz
Dresdner Morgenpost
Das Leben als Theaterrausch
Pop-Musical „Pippin“ begeistert an der Staatsoperette

[…] Nach gut drei Stunden bekommt man das euphorische Leitthema nicht mehr aus dem Kopf, hat einen schönen Rausch erlebt. Dieser „Pippin“ ist ein Volltreffer, der ganz großen Spaß bereitet.

30.1.2023 | Rainer Kasselt
Sächsische Zeitung
Das amerikanische Popmusical „Pippin“ wird in der Staatsoperette bejubelt.
[...] Opulentes Bühnenbild, tolle Kostüme, ein Fest fürs Auge. [...] Das Orchester mit dem blendend aufgelegten Dirigenten Peter Christian Feigel entfacht einen mitreißenden Sound. Feurig und sanft, mal auftrumpfende Bigband, mal leises Gitarrensolo. […] Hauptperson des dreistündigen Abends ist die hinreißende kalifornische Sängerin und Tänzerin Kerry Jean. […] Entertainerin, Nummerngirl und Gastgeberin in einer schillernden Person. Vor allem aber tanzt und singt sie atemberaubend. […]. Ein Showstar, wie man ihn nicht alle Tage erlebt […]
Eingerichtet hat das Ganze ein Könner seines Fachs: der vielseitige Regisseur und Choreograf Simon Eichenberger. […] Eichenbergers Produktion verströmt eine kräftige Prise Broadway-Atmosphäre. [...] Ensemble und Solisten sind in Bestform. Bettina Weichert als lebenslustige Ex-Königin Bertha […] läuft Rollschuh. […] Publikumsliebling Silke Richter gibt die intrigante, verschwenderische Monarchen-Gemahlin Fastrada. Marcus Günzel spielt den König gelangweilt, die Pflichten des Amtes ermüden ihn [...] Er stirbt, ohne mit der Wimper zu zucken, noch gelassener reagiert er auf seine Wiederauferstehung. […] Diese Inszenierung hat die Potenz zum Renner.
3.1.2023 | Beate Baum
Dresdner Neuste Nachrichten
Kurzweiliger Musik-Trip durch die USA
Auch das dritte Programm der Reihe „Ein Lied geht um die Welt“ der Staatsoperette Dresden unterhält auf hohem Niveau.

Man muss sich Peter Christian Feigel als glücklichen Menschen vorstellen. Wenn er Stücke für das Programm heraussucht, wenn er sie probt, vor allem aber, wenn er das Ergebnis einem erwartungsvollen Publikum präsentieren kann – so schwungvoll, dass sich die Bänder seiner Frackweste lösen und er nach dem „Auditorium Festival March“, mit dem das Konzert eröffnet wird, lachend den Beifall entgegennimmt. [...] auch seine durchweg launigen Moderationstexte waren ein echter Genuss. Stets gibt es da ein bisschen Hintergrundinfo zu den ausgewählten Stücken, nie belehrend, sondern immer hübsch kurzweilig. [...]
[...] wir erleben die großartig aufgelegte Maria Perlt-Gärtner mit „Art Is Calling For Me“ [...] Herrlich, wie sie selbstironisch „I want to be a primadonna“ schmettert! Überhaupt agieren die drei Solisten – neben Perlt-Gärtner der sehr kurzfristig eingesprungene gebürtige Amerikaner Bryan Rothfuss und Jannik Harneit – mit regelrecht ansteckendem Spaß und voller Spielfreude.
25.10.2021 | Guido Glaner
Dresdner Morgenpost
Um Knopf und Reißverschluss -
„Blondinen bevorzugt!“ an der Staatsoperette Dresden.
[…] In der Regie von Thomas Helmut Heep, unter der musikalischen Leitung von Peter Christian Feigel legt die Produktion los, dass es eine wahre Freude ist. […] Das hat Witz und Tempo [..] und ist […] musikalisch von bestechender Qualität. Devi-Ananda Dahm als Lorelei überzeugt mit klangvoller Stimme und bezauberndem Spiel, Maria-Danae Bansen Dorothy begeistert obendrein als Tänzerin. […] Die Namen von Bettina Weichert (Lady Phyllis), Silke Richter (Ella), Marcus Günzel (Guy), Elmar Andree (Sir Francis), und Bryan Rothfuss (Josephus) stehen ohnehin für Qualität, ebenso der von Gero Wendorff (Henry). [...] famoser Auftritt von Claudio Gottschalk-Schmitt und Michael B. Sattler als singendes und tanzendes Pagen-Duo Coles & Atkins. Viel Applaus am Ende vom Publikum. […]
25.10.2021 | Martin Morgenstern
Musik in Dresden
Material Girls
Diese Musik! In lustvoll breitem Bläsersound nähert sich dieses Vergnügungsschiff unter Käptn Feigels Führung […], die Stewards Atkins und Coles (Michael B. Sattler und Claudio Gottschalk-Smith) […] ordnen Zeit und Raum […] auch tanzen können sie hinreißend. […] Maria-Danae Bansen (Dorothy Shaw) und Devi-Ananda Dahm (Lorelei Lee) explodieren vor Spiellust und singen galaktisch gut […] temporeiche Bühnensprache der Choreografin Kati Farkas […] die das Ensemble der Staatsoperette zu absoluten Höchstleistungen animiert. […]
25.10.2021 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Dummchen war gestern
Unter der blonden Perücke sitzt ein gewieftes Köpfchen: In der Staatsoperette gibt’s mitreißende Frauenpower statt Stereotype.

Die Begeisterung über die Premiere des Musicals „Blondinen bevorzugt!“ war einhellig. […] Pointiert im Dialog, ausdrucksstark im Gesang und tänzerisch top – Augen und Ohrenvergnügen. […] Das Bühnenbild ist ein großes Kreuzfahrtschiff […], schön anzusehen, gut zu bespielen und mit meist viel Raum für die Show-Tanz-Nummern. Die Kostüme ergänzen die Ausstattung, bedienen die Vielfalt der Ideen, haben Mut zur Übertreibung, zur Ironie bis hin zum Trash […]
„Blondinen bevorzugt“ ist in der Staatsoperette eine tolle Show, große Unterhaltung mit musikalischen und tänzerischen Highlights.

August/September 2021 | Florian Wagner
musicals
Das Musicalmagazin
The Fantasticks
[...] Kathrin Kondaurow, die Intendantin der Staatsoperette Dresden, hat bei der Inszenierung selbst Hand angelegt und absolutes Geschick bewiesen. […] Peter Christian Feigel und seine Musiker bilden ein erstklassiges Fundament, auf dem die Darsteller wie auch das Ballett der Staatsoperette die Choreografien von Jörn-Felix Alt umsetzen und stimmlich wie tänzerisch überzeugen. Seydlitz und Liske führen ihre Rollen in gekonnter Komik aus und bringen das Publikum zum Lachen. Günzel, Rothfuss und Wendorff überzeugen besonders durch ihre starken Stimmen, die sehr schön miteinander harmonieren. Laila Salome Fischer interpretiert die Rolle der Luisa mit einer perfekt beherrschten Klassik. Ihre Stimme dringt besonders klar und verständlich in den Zuschauerraum. Der sonore Bariton von Christian Grygas gibt EI Gallo eine Tiefe, die dieser Figur würdig ist. […] Gesungen wie gesprochen überzeugt Grygas durch eine klare Aussprache mit perfekter Betonung – ein absolutes Highlight. [...]
12. Juni 2021 | Andreas Schwarze
Dresdner Neueste Nachrichten
Originell im Glück
Bravos für die Premiere „Die Fantasticks“ in der Staatsoperette Dresden.
[…] zeitgemäße […] Interpretation und visuell fesselnde […] Umsetzung modernen Theaters […] Marcus Günzel und Bryan Rothfuss […] ziehen alle Register ihres brillanten komödiantischen und sängerischen Könnens. […] Ein überragender Christian Grygas gibt den Mephisto in dieser Komödie, der hier El Gallo heißt, und beherrscht als vollendeter Sänger-Darsteller die Szene. […] Eve-Rijana Rannik (Klavier), Simone Geyer (Harfe), Marco Antonio Arrigada Chacón (Kontrabass), Clemens Amme (Schlagzeug) und Peter Christian Feigel (Keyboards) realisieren die Partitur meisterhaft und szenegerecht. […] Mit ihrer ersten Regiearbeit in Dresden hat Kathrin Kondaurow einen sehenswerten Diskussionsbeitrag zu ihren Vorstellungen über die Weiterentwicklung des heiteren Musiktheaters geliefert.
12. Juni 2021 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Theater wie das wirkliche Leben
Die neue Dresdner Operetten-Produktion „Die Fantasticks“ fantasiert zwischen Realität und Täuschung
Die aktuelle Inszenierung von Kathrin Kondaurow fokussiert auf den Grundgedanken, dass nichts so ist, wie es wirklich scheint. Sie macht daraus eine großartige Theatergeschichte.
Bühnengreifende, bunte Unterhaltung mit begeisternden Tanz- und Revue-Szenen in der Choreographie von Jörn-Felix Alt: tiefernst und nachdenklich, komisch bis zum Klamauk. Ein Schuss Romantik ohne Scheu vor kitschigen Momenten.
Theaterwelt als Welttheater mit einer Reise durch Raum und Zeit, die an Faust, Peer Gynt oder Candide denken lässt. […] Das Musikalische bietet kulinarische Köstlichkeiten, die die Musiker unter Peter Christian Feigels inspirierter Leitung gerne auskosten.
[…] eine fantasievolle, bewegende, schwungvoll-mitreißende Inszenierung.
7. Juni 2021 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Höhenflüge auf der Bühne, Begeisterung im Saal
Es war ein beflügelter Auftakt, mit dem die Staatsoperette ihren Spielbetrieb wieder aufgenommen hat. […] Mit der Musik des „Rat Pack“, jener Entertainergruppe rund um Frank Sinatra, prägte ein stimmungsvoller, froh machender und mitreißender Sound das Programm. […] Das […] Orchester zeigte sich in bester Spiellaune, einige Mitglieder glänzten mit jazzigen Soli. […] Die Arrangements des Posaunisten und für einige Nummern Gastdirigenten Manfred Honetschläger spielen mit den Qualitäten des Orchesters. Zum
satten Big-Band-Sound kamen Streicher, Holzbläser, Harfe. Man klotzte, statt zu sparen. Das klang gut […]
[Andreas Sauerzapf, Markus Günzel und Christian Grygas] interpretierten [die Songs] mit Temperament und gaben ihnen ganz unterschiedliche Charaktere. […] Als Stargast angekündigt, ergänzte Vasiliki Roussi das Solistenquartett. […] Sie stellte […] ihre Ausstrahlungskraft, ihre faszinierende Stimme und tänzerische Begabung beeindruckend unter Beweis.
[...] Mandy Garbrecht hatte vier Trümpfe in der Hand, um auf dem schmalen Gang zwischen Orchester und Publikum eine eindrucksvolle, abwechslungsreiche Choreografie voller Tempo, präzise und doch mit einer gewissen Nonchalance, zu entwickeln. […]
Lässig und mit viel Lockerheit führte Peter Christian Feigel die Moderation des Abends. […]
Zum großen Finale kam dann natürlich zu „New York, New York“ auch „My Way“ und L.O.V.E.: Ganz großes Kino! Das Publikum wollte, dass es nie aufhört.
28.9.2020 | Jürgen Helfricht
BILD
Endlich wieder Operette
[...] von Cornelia Poppe rasant mit Slapstick inszeniert, von Dirigent Peter Feigel [...] geschickt musikalisch geleitet.
28.9.2020 | Nicole Czerwinka
Dresdner Neueste Nachrichten
Happy End in Hollywood
Die Staatsoperette Dresden zeigt mit Paul Abrahams „Märchen im Grand- Hotel“ ein humorvolles Spiel mit dem Spiel am Rande der Zeiten.

Maskenball im Foyer, auf der Bühne das „Märchen im Grand-Hotel“: An der Staatsoperette Dresden geht es schwungvoll hinein in die neue Saison. [...]
Regisseurin Cornelia Poppe findet einen wunderbar ironischen Ansatz und schöpft gestalterisch aus dem Vollen, um die Verwicklungen der Operette leichtfüßig auf die Bühne zu bringen. [...] das Orchester unter der Leitung von Peter Christian … swingt, schwelgt, mit Tanzmusik von Walzer bis Foxtrott ... und verströmt … auf der Bühne galante Salonatmosphäre. [...] das Ballett des Hauses in den einfallsreichen Choreografien von Mandy Garbrecht läuft zu Höchstform auf. [...] Andreas Sauerzapf … weiß nicht nur mit Charme, sondern mit samtiger Stimme zu bezaubern. Allen voran Beate Korntner und Gero Wendorff, die stimmlich vom ersten Augenblick an die Aufmerksamkeit fesseln. [...] Laila Salome Fischer … fasziniert singend wie steppend. [...] Marcus Günzel etwa gibt nicht nur den Hausmeister und den smarten Hoteldirektor, sondern sorgt als schrullige Gräfin mit Perlenkette für Brüller im Saal. [...] Das Herrenquartett beschert
herzerfrischende Momente. [...] das Sängerensemble übertrifft sich an Spiel- und Sangesfreude beinahe selbst.
28.9.2020 | Boris Michael Gruhl
Musik in Dresden
Manchmal kommt es anders…
[...] Filmproduzent Makintosh – mit großem Augenzwinkern gespielt von Bryan Rothfuss [...] Marcus Günzel legt mal wieder so seine Glanznummern hin [...] Tenor Gero Wendorff sowohl im Tanz als auch im Gesang ein ziemlich märchenhafter Prinz ist. [...] Mandy Garbrecht … bringt entscheidende Momente und Abläufe ein. Die Choreografin fordert, weiß aber auch, wo kontraproduktive Überforderung beginnen würde. Es wird mit Lust gesteppt, da hat Alexei C. Bernhard für das Ensemble tolle Arbeit geleistet. [...] Und nicht zu vergessen der Sound, der Klang in seiner ganzen Fülle. An klingender Lust mangelt es nicht unter der Leitung von Peter Christian Feigel: Die Operette klingt ab, das Musical kündigt sich an. Der Zeitgeist, der tänzerische Übermut in den Rhythmen der Modetänze; jazzig, schmissig, aber auch immer wieder gefühlvolle Passagen. [...]
Dezember 2019 / Januar 2020 | Wolfgang Jansen
musicals – das musicalmagazin
FOLLIES
Gewagt und gewonnen
[...] Peter Christian Feigel als musikalischer Leiter feierte förmlich die Kompositionen Sondheims, die er mit seinem Orchester mal sensibel, mal jazzig bläserstark zu Gehör brachte. Prachtvoll!
10/2019 | Lutz Hesse
musicals
EIN HAUCH VON VENUS (ONE TOUCH OF VENUS)
„Der dritte Star der Produktion ist Peter Christian Feigel, der mit dem Orchester der Staatsoperette Klangfarben entwickelt, die durchaus CD-Qualitäten haben. Sehr akzentuiert, neben leisen Tönen wird auch vor der großen Geste nicht gescheut, und der Sound der Vierziger klingt dabei nicht unmodern.“
12.07.2019 | Guido Glaner
Dresdner Morgenpost
EIN HAUCH VON VENUS (ONE TOUCH OF VENUS)
„Das Orchester unter Peter Christian Feigel ist der eigentliche Hauptdarsteller der Produktion. Es hat sich das amerikanische Idiom der damaligen Zeit, den Swing, in den zurückliegenden Jahren auf beeindruckende Weise zu eigen gemacht.“
30.04.2019 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
DER MANN MIT DEM LACHEN
„Orchestration und Arrangement tragen deutlich die Handschrift des musikalischen Leiters der Produktion, Peter Christian Feigel. Er bekennt sich zum großen Sound, inzwischen ein Markenzeichen von Musicalproduktionen an der Staatsoperette, der die Qualitäten des Orchesters ins Spiel bringt.“
Boris Gruhl
Dresdner Neuste Nachrichten
Wahlkampf zum Mitklatschen?- Rezension zu »Die Csárdásfürstin«

»[Peter Christian Feigels] sensibles wie differenziertes Dirigat, dem die Musikerinnen und Musiker bei hoher Konzentration folgen, betont immer wieder den melancholischen Unterton dieses Werkes in der Musik.«
5.3.2018 | Nicole Czerwinka
DNN
Kettenreaktion am Gartenzaun - Rezension zu »Zzaun! - Das Nachbarschaftsmusical«
»Unter der Leitung von Peter Christian Feigel zeigt sich das Orchester der Staatsoperette Dresden von seiner jazzigen Seite, es groovt und swingt lebendig im Graben, Schlagzeugrhythmen und Bläser sorgen für ausgelassene Stimmung im Saal, ohne den Sängern die Show zu stehlen.«
4.9.2017 | Nicole Czerwinka
DNN
Beschwingter Saisonauftakt - Rezension zum »Saisoneröffnungskonzert«
»Peter Christian Feigel verleiht anschließend dem Tango aus Astor Piazzollas Oper »María de Buenos Aires« Feuer [...]«
26.6.2017 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Leben und Sterben in berauschenden Bildern - Rezension zu »Maria de Buenos Aires«
»Peter Christian Feigel bringt dies mit dem Tango-Orchester der Staatsoperette und gutem Feeling effektvoll zur Geltung«
23.12.2016 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Dresden liegt am Broadway - Rezension zu »Wonderful Town«
»Peter Christian Feigel am Pult lässt die Musiker swingen, hat das richtige Feeling, eine Nummer flüssig an die andere zu knüpfen und das neue Haus mit Broadway-Sound zu fluten.«